Alltag der Konzertfotografie

Equipment

Die Kamera ist nur Mittel zum Zweck?! Stimmt!
Aber ohne die richtigen Mittel gibt es auch kein anständiges Ergebnis!

Ich habe bei „normalen“ Konzerten i.d.R. 3 Kameras am Körper. Das nervt zwar in der Enge des Fotograbens und beim schleppen – letztlich ist das aus meiner Sicht aber die einzige Möglichkeit spontan die richtigen Aufnahmen während der kurzen Zeit machen zu können.

Konkret verwende ich Canon Bodies und Objektive. I.d.R. ist die EOS 1-Dx, die Mark IV oder III und dann noch die 5D Mark II mit vor Ort. Von den Linsen her benutze ich bei Konzerten ein Tokina Fischauge, das Canon 16-35mm F2.8 und das 70-200mm F2.8 II. Bei Festivals ist dann noch ein 400mm F2.8 mit dabei.

Der Vorteil liegt klar auf der Hand. Ich verliere keine Zeit mit dem Wechseln von Objektiven, es sind auch Aufnahmen bei sehr schlechten Lichtverhältnissen mit hohen ISO Werten (gerade mit der EOS 1-Dx) kein Problem und es sind abwechslungsreiche Aufnahmen von Close-up bis zur kompletten Band bzw. Sänger inkl. Publikum möglich.

Allerdings muss gesagt werden, dass ich selten für Print Aufnahmen mache, und somit eine kleine Reportage (der ersten 3 Lieder oder des kompletten Auftritt der Band als Veranstaltungsfotograf) abliefern muss. Von daher brauche ich Equipment, das auch den Veranstaltungsort dokumentieren, das Publikum einbeziehen kann und nicht nur den Sänger in Nahaufnahme zeigt, was vielleicht für eine Tageszeitung schon ausreichen könnte. Soll heißen, wenn ich Auftrag eines Mediums Aufnahmen machen müsste, würde ich niemals mit 3 Kameras vor Ort aufschlagen. In meinem Fall sehe ich leider keine andere Möglichkeit als zu schleppen.

Und wie das dann in Action aussieht….