ENERGY Music Tour 2012 in Nürnberg
Am Samstag war wieder was geboten in der Frankenhalle. Die ENERGY Music Tour war zum 7. Mal in der Stadt.
Wie auch in allen Jahren davor, waren wir die offiziellen Fotografen des Events. Allerdings musste Amo diese Aufgabe dieses Jahr alleine stemmen, was ihm auch sehr gut gelungen ist.
Die DJ Kombo „Fruitman“ agierten als Opener und heizten der Menge schon vor dem offiziellen Beginn mächtig ein. Die haben ihre Sache richtig gut gemacht. Dann gleich die schlechte Nachricht des Abends… Lena Meyer-Landrut, eigentlich Headliner des Abends, fällt krankheitbedingt aus. Die Nürnberger Newcomer „Peilsender“ standen auf der Bühne gefolgt von „Der König tanzt“. Anschließend war Chima an der Reihe, bevor Aura Dione das Mikrofon ergriff. Headliner war Madsen, die dem Event einen tollen Ausklang gaben.
Hier ist eine kleine Auswahl an Bildern. Alle von Amory Salzmann aufgenommen.
Fotos vom Veldensteiner Festival 2012
War das eine Sause. Wir (das sind in dem Fall wieder unsere Praktikantin Hanna, Amo und ich) waren am vergangenen Samstag auf der Burg Veldenstein und haben dort im Auftrag des Veranstalters erstmals das Open Air fotografieren dürfen. Die Vorjahre waren wir auf anderen Festivals beschäftigt und daher sehr gespannt auf diese Burg.
Um es vorweg zu nehmen. Es war genial. Ein sehr anstrengendes Wochenende aber erneut war das Publikum ein Traum und einige der Bands rockten in einem Maße, dass wir uns nicht hätten erträumen können. Aber der Reihe nach.
Hanna und ich standen bereits kurz nach 10:00 auf dem Camping Platz. Dieser ist wunderschön mitten in die Natur der Region eingebettet. Allerdings waren wir wohl ein wenig zu früh dort oder das (schlechte) Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Die Camper waren teilweise noch in den Zelten und es wollte nicht die erhoffte Stimmung aufkommen.
Anschließend ging es auf die Burg zurück. Tolle Impressionen von lustigen Besuchern und vom Markgeschehen entstanden. Um 14:00 ging es dann mit der ersten Band los. Vermaledeyt stand auf der Bühne. Premiere für uns. Stimmung war von Anfang gut und die Besucher liessen sich nicht vom Wetter unterkriegen.
Dann folgte Rabenschrey. Die durften wir bereits 2 Mal fotografieren. Was die Jungs aber nun auf die Bühne stellten, war sensationell. Die Bilder spiegeln dies auch eindeutig wieder. Schwierig, sich hier die besten Bilder rauszusuchen!
Tanzwut waren die Nächsten. Und erneut war ein Feuerwerk auf der Bühne entfacht. Das Publikum und natürlich auch die Band gaben alles. Wunderbare Show und entsprechende Konzertbilder waren das Ergebnis.
Omnia „schnappte“ sich Amo alleine. Leider hatte diese Band extremes Pech mit dem Wetter. Es regnete fast die komplette Show über. Trotzdem sind die Gäste auf Ihre Kosten gekommen.
Fiddler’s Green waren wohl unsere Favoriten an diesem Tag. Hossa. Nachdem Hanna leider zu diesem Zeitpunkt nicht mehr bei uns war, gaben Amo und ich die größte Mühe, um mit der Band mithalten zu können. Es wurde aber dunkler und das Licht auf der Bühne war – rein aus Fotografen-Sicht gesehen – alles andere als ideal. Die Bilder sind trotzdem der Hammer. Gar nicht auszudenken, wie die unter „besseren“ Bedingungen erst geworden wären.
Schandmaul stand als Headliner dann um 22:00 auf der Bühne. Der Lichtmensch dieser Band ist „bekannt“ und leider durften auch wir nur die ersten 3 Lieder fotografieren. Die Ausbeute war daher leider mau und teilweise (ein Beispielbild ist in der Bildauswahl) war das Publikum heller ausgeleuchtet als die Band – hoffentlich kein neuer Trend. Ohne uns feierten die Gäste aber ihre Band bis knapp vor 24:00, als Amo und ich schon beim Feierabend-Bierchen saßen um dann noch abschließend die Feuershow zu fotografieren.
Hier gibt es „nur“ eine kleine Auswahl an Konzertfotos des Festivals zu sehen. In Summe waren es einfach zu viele Bilder. Diese sind aber in Kürze auf der Internetseite des Festivals über diesen Link online!
Hoffentlich war es nicht das letzte Festival auf dieser Burg. Anscheindend läuft der Pachtvertrag aus und wird aus heutiger Sicht nicht verlängert. Es wäre ein Jammer, wenn das so bleiben würde.
Vielen Dank, dass wir dabei sein durften!
Bembers & The Masserfaggers live auf Burg Veldenstein
Der Bembers war mit seinen Masserfaggers auf der Burg Veldenstein zu Gast. Über 3 Stunden lief das Programm des Senkrechtstarters.
Das Wetter war leider bescheiden und für ein Open Air viel zu kalt. Trotzdem kamen die treuen Fans. Einige sogar extra aus Hamburg – ob die wirklich verstanden haben, was der Gute auf der Bühne von sich gab, weiß ich jedoch nicht genau. Pünktlich zu Beginn der Show hörte aber zumindest der Regen auf und die Stimmung war gewohnt klasse. Viele Impressionen, die hier den Rahmen sprengen würden, und weitere Bühnenbilder sind bereits auf der Festivalseite online. Hier ist der Link!
Nach der Show gab es noch Autogramme für jeden der noch Zeit und Kraft hatte sich in der Kälte anzustellen. Im Anschluss war Bembers dann noch für eine Weile Backstage. Und da zu diesem Zeitpunkt die Bilder auch schon fertig waren, wurden die zu nächtlicher Stunde noch von ihm und den Masserfaggers betrachtet und für gut befunden. Hat sich also gelohnt!
Veldensteiner Festival
Es geht wieder auf die Burg. Dieses Mal ist es aber nicht Burg Abenberg sondern die Burg Veldenstein.
Auf dem Programm steht heute Bembers & die Masserfaggers. Einlass ist um 18:00, Beginn dann um 20:00.
Morgen folgt das Veldensteiner Festival mit folgendem Line-up:
12:00 Einlass
14:00 VERMALEDEYT
15:15 RABENSCHREY
16:45 TANZWUT
18:15 OMNIA
20:00 FIDDLER’S GREEN
22:00 SCHANDMAUL
24:00 geplantes Ende
Samstag bleiben wir (Amo und unsere Praktikantin Hanna) dann noch auf der Burg. Sonntag geht es wieder nach Nürnberg um die Bilder fertig zu machen.
Hoffen wir, dass uns der Wettergott gnädig ist. Allen Besuchern wünschen wir eine tolle Zeit auf der Burg.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Bilder von Unheilig auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg auf der Lichter der Stadt Tournee 2012
Unheilig war am 14. Juli auf der „Lichter der Stadt“ Tournee 2012 auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg zu Gast. Das letzte Mal, als der Graf und seine Band in der Region war, musste die Fürther Stadthalle herhalten. Völlig ausverkauft, was bei Ticketpreisen von unter Euro 30,- und dem Höhenflug der Band nicht verwunderlich war. Noch nie hatte ich die Halle so voll gesehen.
Knapp 2 Jahre später sieht die Welt anders aus. Zum ersten Mal durfte ich auf dem Zeppelinfeld ein einzellnes Konzert fotografieren. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann dort zuletzt eine Band aufgetreten ist. Neben 2 Sitzplatztribünen wurde auch dafür gesorgt, dass die Kleinen der Fans bespielt und bespaßt wurden. Ein „Unheilig“-Kinderdorf unter professioneller Leitung war vor Ort.
Ensprechend waren die Zeiten. Nachdem Staubkind und dann Andreas Bourani als Vorbands auf der Bühne standen, war der Graf um 19:30 angekündigt. 19:45 drückte ich das erste Mal auf den Auslöser. 3 Lieder später wurden wir vom Platz geführt, da Kameras per Vertrag nach dieser Zeit auf dem Gelände nicht mehr geduldet waren. Ok… Vertrag? Ist der Graf nun schon ein solche Größe, dass Konzertfotografen einen gesonderten Vertrag zu unterzeichnen haben? Egal. Es stand nichts unmoralisches dort geschrieben. Gewundert hat es mich trotzdem, denn der Graf war sonst eher einer der umgänglichsten Künster. Aber gut.
Das Konzert war gut besucht. Es gab wohl noch Restkarten aber davon konnte man auf dem Open Air Gelände nicht viel erahnen. Auch für kulinarische Köstlichkeiten hatte der Veranstalter ausreichend gesorgt.
Schade war, dass die Band zu sehr früher Stunde auf der Bühne stand und somit von den Scheinwerfern und überhaupt vom Bühnenbild wenig zu erahnen war. Gerade dies war bei dem letzten Konzert des Grafen besonders gut gewesen. Das der Gute dann auch noch auf einer sehr hohen Bühne stand, war aufgrund der Sitzplatztribünen in großer Entfernung klar – die hätte sonst kaum etwas gesehen denn Leinwände waren nicht vor Ort gewesen.
Während der ersten 3 Lieder hüpfte, rante und sprang der Künstler in gewohnter Manier auf der Bühne herum und das Publikum und seine Fans dankten es ihm. Das da der eine oder andere „lustige“ Schnapschuss entsteht ist unvermeidlich. Man möge es mir daher nachsehen, dass ich auch 1-2 Bilder in der Auswahl belassen habe, die ich sonst aussortiert hätte.
Schade, dass die Kollegen und ich dann gehen mussten. Ich hätte mir gerne noch ein paar Lieder angesehen und auch was gegessen. Bin gespannt, auf das nächste Zusammentreffen.