Alltag der Konzertfotografie

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Bilder von Unheilig auf dem Burg Abenberg Open Air 2014

Tag 2 in Folge für mich auf der Burg Abenberg. Unheilig war mit 2 Vorbands zu Gast: FAQ und Staubkind!

Das Wetter war göttlich was natürlich auch für eine gute Stimmung sorgte. Schon die erste Vorband FAQ aus der Schweiz riss das Publikum in ihren Bann. Als Staubkind die Bühne vor dem Grafen betrat, war das Festivalgelände schon sehr gut besucht und die Menge ging ordentlich ab.

Unheilig war schon für 19:45 angekündigt, was für einen Headliner doch sehr früh ist (zum Vergleich, Boss Hoss stand am Tag zuvor erst um 21:45 auf der Bühne). Grund hierfür ist wohl das familienfreundlich Konzept des Grafen, der auf dem Innenhof der Burg das „Unheilig Kinderland“ mit im Gepäck hatte. Dort konnten die Kleinen unter Betreuung sich mit div. Aktivitäten beschäftigen.

Leider durften nur die ersten 3 Lieder fotografiert werden – die Auswahl an Bildern ist daher begrenzt.

Schade war auch das Licht – gerade bei beiden Vorbands. Klar werden die Vorgruppen niemals so ausgeleuchtet wie ein Headliner aber das fast gar kein Licht und kaum Nebel zum Einsatz kamen war für die Aufnahmen dann doch sehr schade. Die Bilder sind aber trotzdem gut geworden – auch aufgrund der Ego-Nase, die ganz andere Perspektiven ermöglichte.

Fazit des Tages… es hat Spaß gemacht. Gerade die beiden Vorbands FAQ und Staubkind waren eine positive Überraschung und auch der Graf hat eine super Show abgeliefert. Hier ist eine kleine Auswahl an Bilder. Alle Bilder des Tages sind bereits auf der offiziellen Webseite des Festivals zu sehen.

Morgen geht es zum letzten Mal in diesem Jahr auf die Burg – Max Herre & Kahedi Radio Ochestra sind zu Gast. Hoffen wir auf gutes Wetter!

 

 

 


Boss Hoss auf dem Burg Abenberg Open Air 2014

The Boss Hoss war auf dem Burg Abenberg Open Air 2014. Mit im Gepäck hatte die Band auch gleich 3 Vorbands, die ordentlich für Stimmung sorgten.

Frieder Graef stand als erste Band auf der Bühne gefolgt von Kaiser Franz Josef, die auf der Bühne völlig durchdrehten bevor The Graveltones noch ran durften – wahnsinnig witziges Duo, mit denen ich Backstage noch ordentlich was zu lachen hatte.

Die Menge wartete dann aber auf  die Boss Hoss Jungs. Das Konzert war restlos ausverkauft. In all den Jahren, die ich auf dieser Burg schon Festivals begleiten durfte, habe ich noch nie so viele Besucher erlebt. Darunter litten allerdings die Impressionen. Aufgrund der Verkehrslage steckten viele Besucher im Stau und verspäteten sich – Bilder von einem „halb gefüllten Platz“ will aber niemand sehen. Dann waren auf einen Schlag so viele Besucher da, dass es fast kein Durchkommen mehr gab und „sinnvolle“ Impressionen einfach nicht mehr möglich waren.

Boss Hoss… wie oft Amo und ich die schon fotografieren durften… wir wissen es nicht mehr. Es war aber schön, die Jungs erneut zu treffen. Leider durfte auch ich nur die ersten 3 Lieder  fotografieren – sehen lassen können die Konzertbilder sich trotzdem.

Eine kleine Auswahl an Bildern findet ihr gleich hier. Mehr Fotos sind auf der Festivalseite hier zu sehen. Morgen geht es für mich schon zeitig wieder auf die Burg Abenberg. Unheilig steht morgen auf dem Programm und am Sonntag noch Max Herre!


Bilder von ENERGY in the Park Berlin 2012

Der liebe Amory Salzmann, mit dem ich seit 2005 zusammenarbeite, war am Wochenende in Berlin und hat für Radio ENERGY u.a. die Konzertfotos von dem Festival „ENERGY in the Park“ vor Ort gemacht. Nachdem das Event letztes Jahr (Amo war trotzdem vor Ort) aufgrund von Unwetter leider abgesagt werden musste, hatte der Radiosender dieses Jahr sehr viel mehr Glück mit dem Wetter.

Um die 30.000 Besucher waren vor Ort um das Spektakel auf der schwimmenden Bühne zu verfolgen. Das Line-up konnte sich auch sehen lassen. Vor Ort waren Taio Cruz, The Boss Hoss, Marlon Roudette, Dick Brave & The Backbeats, Glasperlenspiel und Ivy Quainoo.

Zum Thema schwimmende Bühne…. mal etwas anderes für einen Konzertfotografen, denn einen Fotograben bei diesem Event sucht man vergeblich und stellt Amo jedes Jahr vor neue Herausforderungen. Denn er ist als einziger Fotograf mit den Künstlern gemeinsam auf der Bühne, während die anderen Fotograben entweder aus der Menge am Strand oder von einem seitlichen Steg aus fotografieren müssen.

Den Künstlern vor der Nase herumhüpfen kommt aber nicht besonders gut, aber nur dieses Problem ist es auch nicht. Denn die Kameraleute wollen auch keinen Fotografen vor der Linse haben und der Kamerakran kann auch schnell gefährlich werden und den Konzertfotografen mit samt Equipment ins feuchte Nass befördern, wenn Amo nicht aufpasst.

Dafür entstehen aber ganz andere Blickwinkel und die hat Amo trotz der ungewöhnlichen Bedingungen sehr gut eingefangen. Eine kleine Auswahl seht Ihr gleich hier. Bilder von Taio Cruz fehlen leider, da Amo zu diesem Zeitpunkt für den Veranstalter bereits Vorbereitungen für die Aufnahmen des Feuerwerk treffen musste und dafür dann an Land gebracht wurde – diese waren wichtiger als der Sänger und ein anderer Kollege sprang für Amo ein.